Angst im Straßenverkehr und beim Autofahren nach einem Unfall

Aktuell

Geht es Ihnen so, dass Sie seit einem Unfall im Straßenverkehr Angst haben beim Autofahren oder auf dem Rad? Egal, ob Sie den Unfall als Verursacher, Beteiligter oder nur Beobachter erlebt haben, kann das Erlebnis ein Trauma hinterlassen. Neben eventuellen körperlichen Auswirkungen bleibt oft die Angst.

Was ist passiert

Wenn eine Gefahr droht, aktiviert unser Körper das sympathische Nervensystem, versucht sich zu orientieren, woher die Gefahr droht, um sich dann entscheiden zu können, ob die Muskeln für die Flucht oder für den Kampf aktiviert werden. Irgendwann wird dieser Prozess, bevor wir in Aktion gehen können, unterbrochen durch den Unfall.

Zeit

Wir haben es alle schon mal erlebt, ob bei einem Sturz oder Unfall, dass einem das Geschehen wie in Zeitlupe vorkommt. Das ist ein Phänomen, dass bei traumatischen Erlebnissen auftaucht. Der Teil des Gehirns, der für Zeit zuständig ist, wird deaktiviert. Das hat leider aber auch zur Folge, dass Körper, Geist und Seele nicht wirklich registrieren, dass die Gefahr vorbei ist.

Was passiert jetzt

Das Gehirn setzt weiterhin Botenstoffe frei, das sympathische Nervensystem ist weiterhin aktiviert und rechnet mit einer Gefahr. Dies kann zu Schlafstörungen führen, zu körperlichen Symptomen im Hals, Nacken, Schultern, Armen und Beinen. Was auch oft bleibt, ist die Angst. Sie trauen sich nicht mehr Auto zu fahren oder auf Ihr Rad zu steigen. Sie werden nervös, bekommen eventuell sogar feuchte Hände und geraten ins Schwitzen.

Wie kann ich Ihnen helfen

Dank meiner diversen Ausbildungen und Erfahrungen kann ich Sie unterstützen, den Unfall und das Erlebte zu verarbeiten. Zum einen ermächtige ich Sie, den natürlichen Prozess von der Mobilisierung Ihrer Kräfte zu Ende zu führen und hole Sie so aus Ihrer Ohnmacht. Zum anderen verhelfe ich Ihnen wieder in der Gegenwart zu landen, so dass Ihr ganzes System erkennt, dass keine Gefahr mehr droht, das Erlebte der Vergangenheit angehört. So können Sie wieder gestärkt und ermutigt in den Alltag und insbesondere am Straßenverkehr teilnehmen.