Schmerzen lindern

Psychosomatische Störungen in der Umgangssprache

Es geht uns etwas an die Nieren, uns ist eine Laus über die Leber gelaufen, man ist halsstarrig, etwas ist auf den Magen geschlagen oder das Herz wurde gebrochen. In unserer Umgangssprache gibt es viele Beispiele, wie Emotionen sich körperlich bemerkbar machen.

Schmerzen durch unterdrückte Emotionen

Oft werden diese Gefühle unterdrückt, weil wir für andere stark sein müssen oder weil wir durch alte Glaubenssätze geprägt sind wie: Reiss dich zusammen, Beiß die Zähne zusammen, Stell dich nicht so an. Das kann man natürlich mal machen, wenn die Emotionen aber meistens unterdrückt werden, können körperliche Beschwerden auftauchen.

Schmerzen durch traumatische Erlebnisse

Wenn eine Gefahr droht, aktiviert unser Nervensystem die Muskeln und den inneren Organen wird Energie entzogen, damit wir besser kämpfen oder fliehen können. Im Falle eines traumatischen Ereignisses bekommt der Körper nicht mit, dass die Gefahr vorüber ist. Das hat zur Folge, dass die Versorgung der Organe über Nerven- und Blutbahnen über einen längeren Zeitraum gestört ist. Auch dies kann zu körperlichen Symptomen führen, ohne dass die Ursache gefunden werden kann

Mögliche Beschwerden

Die wichtigsten psychosomatischen Störungen sind:

  • Ulcus ventriculi (Magengeschwür) und Ulcus duodeni (Zwölffingerdarmgeschwür)
  • Asthma bronchiale (Bronchialasthma)
  • Rheumatoide Arthritis (Chronische Polyarthritis)
  • Neurodermitis (Hauterkrankung)
  • Essentielle Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
  • Colitis ulcerosa, Morbus Crohn ( chronisch-entzündliche Darmerkrankungen )
  • Fibromyalgie
  • Migräne und Kopfschmerzen
  • Erkrankungen des vegetativen Nervensystems
  • Augen-, Ohren- und Kieferprobleme inklusive Gleichgewichtsstörungen
  • Rücken- und Gelenkschmerzen

Sie sollten aber immer zuerst bei Ihrem Arzt abklären, ob nicht eine organische Ursache für die Beschwerden zugrunde liegt.

Wie ich Ihnen helfen kann

Ich kann Ihnen helfen, dosierten Zugang zu Ihren Emotionen zu bekommen, beziehungsweise die gespeicherte traumatische Energie in einem für Sie angemessenem Rhythmus frei zu setzen. Dazu unterstütze ich Sie zum einen dabei Ihre Gedanken, Bilder, Emotionen und körperliche Empfindungen in Einklang zu bringen. Zum anderen sorge ich mittels gezielter Übungen dafür, dass diese Energie in Ihren Muskeln ankommt, wofür sie ursprünglich geplant war. So wird Ihr Körper entlastet, die Energie steht Ihnen wieder zum Leben zur Verfügung und die Schmerzen und Symptome werden gelindert.