Angst

Angst schützt uns, rettet unser Leben. Wie gut, dass es Angst gibt. Ohne Angst könnten wir keine Gefahren spüren Die Angst steuert über das Stammhirn unsere Reflexe wie kämpfen, fliehen oder erstarren.

Angst bei Gefahr

Wenn wir eine Gefahr spüren, werden unsere Sine geschärft, wir orientieren uns, suchen die Gefahrenquelle. Wenn wir sie orten konnten, wird reflexartig die Entscheidung gefällt, welche der drei oben genannten Aktionen in dieser Situation am aussichtsreichsten ist, um unser Überleben zu sichern.

Angst ins Bewusstsein holen

Es gibt auch Ängste, die auf dem ersten Blick nicht lebensbedrohlich erscheinen und doch sehr unsere Lebensqualität beeinträchtigen.
Dann ist es hilfreich, diese Angst bewusst wahrzunehmen. Sich Zeit für die Angst, für das Gefühl zu nehmen. Wie fühlt es sich gerade im Körper an. So holen wir die Angst aus dem sogenannten Reptiliengehirn über das limbische System in den Neokortex, also vom unbewussten reflexhaften ins Bewusstsein. So kann sich die Angst verändern.

Fremde Ängste

Viele Ängste sind nicht unsere eigenen Ängste, Wir haben sie geerbt. Dazu gibt es Versuche mit Mäusen. Die Ängste des Vaters wurden auf die nächsten Generationen vererbt, obwohl er nie Kontakt zu ihnen hatte. Unsere Gene können zwar nicht verändert werden, aber die Reaktionsmuster. Es sind ja nicht alle Gene aktiv, die werden nach Bedarf aktiviert und so können sich Ausprägungen ändern und vererbt werden.

Prägende Zeit

Ein besonderer Zeitraum, in dem wir empfänglich für Ängste anderer sind, ist die Schwangerschaft. Also in der Zeit, in der wir im Mutterleib aufwachsen. Den Stress und die Ängste der Mutter bekommen wir als Hormoncocktail über die Nabelschnur. so sind die körperlichen Auswirkungen für das werdende Kind erlebbar.

Eine Chance

Möchtest du deine Ängste loslassen und dich davon befreien? Dann nimm am besten gleich heute Kontakt mit mir auf per Telefon oder E-Mail für weitere Informationen oder um einen Termin zu vereinbaren.